Einen Urlaub mit Kindern zu planen ist keine einfache Angelegenheit, denn der quirlige Nachwuchs hält meistens wenig vom relaxten Sonnenbaden am Strand oder von ausgedehnten Ausflügen in historische Kunstausstellungen. Nein, Kinder brauchen Abwechslung, ein wenig Action und den Flair des Abenteuers, der über jeder neuen Entdeckung liegt. Ein Radurlaub, bei dem sich der Nachwuchs während der Bewegung an der frischen Luft auspowern kann und der die gesamte Familie jeden Tag an ein neues Reiseziel führt, ist in dieser Situation genau die richtige Lösung! Bevor man nun jedoch Hals über Kopf in dieses Abenteuer startet, sollte die Tour genauestens geplant werden. Mit den folgenden Tipps für den Radurlaub für Familien gelingt dieses Vorhaben im Handumdrehen.
Ist ein Radurlaub eine geeignete Option für unsere Familie?
Bevor man zu einem Radurlaub mit der ganzen Familie aufbricht, sollten natürlich erst einmal einige grundsätzliche Dinge geklärt werden. So spielt beispielsweise das Alter des Nachwuchses eine entscheidende Rolle bei der Klärung der Frage, ob diese Art des Reisens für die Familie geeignet ist oder nicht. Wenn die Sprösslinge noch im Krabbelalter sind oder gerade das Fahrradfahren erlernt haben, bietet sich ein ausgedehnter Radurlaub nicht an, da entweder einem Elternteil eine zusätzliche Belastung durch das Ziehen des Kleinkindes im Anhänger während des Fahrens zugemutet wird oder lange Strecken zwischen zwei Reisepunkten aufgrund mangelnder Ausdauer und Fahrerfahrung nicht zu bewältigen sind. Nachwuchs im Teenageralter hingegen ist oftmals gelangweilt von monotonen Fahrten durch malerische Landschaften und kann liebevoll zubereiteten Picknicks unter freiem Himmel wenig abgewinnen. Das beste Alter für Kinder, mit denen ein Radurlaub geplant wird, liegt daher im Bereich der Grundschulzeit, denn in dieser Phase können die Kids bereits längere Strecken bewältigen und empfinden derartige Ausflüge als hochinteressant.
Die nächste, wichtige Frage, die es zu klären gilt, ist die, ob die gesamte Familie im Allgemeinen eine gute Beziehung zu Fahrrädern pflegt und auch im Alltag viel Zeit im Sattel verbringt. Eine gewisse Erfahrung im Umgang mit dem Fahrrad und genügend Ausdauer, um auch mal einige Stunden am Stück in die Pedale treten zu können, gehören nämlich zu den Grundvoraussetzungen für einen erfolgversprechenden Radurlaub. Familien, die zwar Räder besitzen, diese aber so gut wie nie einsetzen, werden sich während eines langen Trips eher schwertun und können die Reise weniger genießen als Eltern mit Kindern, die auch in ihrer Freizeit viel auf dem Drahtesel unterwegs sind.
Sind all diese Fragen zur vollsten Zufriedenheit geklärt, steht der eigentlichen Planung des Radurlaubs nichts mehr im Weg.
Die besten Tipps für den Radurlaub für Familien
Die erste Entscheidung, die bei der Planung eines Radurlaubs mit der Familie zu fällen ist, beschäftigt sich mit dem eigentlichen Reiseziel. Es gibt beispielsweise sowohl innerhalb Österreichs als auch Deutschlands hunderte verschiedener Touren, die mit dem Rad während eines Urlaubs bewältigt werden können. Jede davon verfügt über ihren ganz eigenen Charme, welcher auf die malerischen Landschaften, die während der Tour durchquert werden, und auf die interessanten Etappenziele zurückzuführen ist. Familien, die sich ob der vielfältigen Möglichkeiten nur schwer entscheiden können, sollten nicht zögern, diverse Veranstalter professionell geführter Radtouren aufzusuchen und deren Angebote miteinander zu vergleichen. Derartige Komplettpakete bieten dabei den entscheidenden Vorteil, dass sich die Veranstalter um jedes Detail der Reise kümmern – vom Transport des Gepäcks über die Buchung der einzelnen Übernachtungsmöglichkeiten bis hin zur Verpflegung.
Einer der wichtigsten Punkte, der während der Planung eines Radurlaubs zu klären ist, ist die Wahl der richtigen Fahrräder für den Anlass. Zwar ist es durchaus möglich, kleinere Wochenendausflüge mit den Alltagsrädern zu bewältigen – für einen langen Urlaub mit ausgedehnten Tagesetappen benötigt die Familie jedoch oftmals speziell für derartige Ausflüge konzipierte Räder.
Das richtige Fahrrad für einen Radurlaub muss über folgende Eigenschaften und Merkmale verfügen:
- Möglichkeit zur Befestigung von Packtaschen
- Befestigung für einen Anhänger (Kinder oder Gepäck) ist vorhanden
- Ein bequemer Sattel schont das Gesäß auch bei langen Etappen
- Die (breiten) Räder verfügen über ein gut greifendes Profil (nützlich bei Geländefahrten)
- Ein geringes Gewicht ermöglicht einen problemlosen Transport
- Die Schaltung verfügt idealerweise über 21 oder mehr Gänge
- Sehr gute Bremsen sind natürlich ein Muss
- Falls die Möglichkeit besteht, dass auch bei hereinbrechender Dunkelheit noch gefahren wird, muss die Beleuchtung am Rad von höchster Qualität sein
Fahrräder, die über die aufgelisteten Eigenschaften verfügen, sind meist in die Kategorien „Trekkingräder“ oder „Tourenräder“ einzuordnen. Familien, denen nur sogenannte „Citybikes“ zur Verfügung stehen, sollten daher schon vor dem Radurlaub mit dem Gedanken an den Kauf der besser geeigneten Fahrräder spielen.
Das perfekte Fahrrad für den Radurlaub mit der Familie finden
Natürlich kann man den Kauf der neuen Fahrräder für den Radurlaub auch in einem Fachgeschäft vor Ort abwickeln, doch gerade für beruflich sehr stark eingespannte Familien bietet sich der Erwerb über einen Onlineshop – beispielsweise bikester.at – an. Hier können die Suchenden zu jeder Tages- und Nachtzeit – vollkommen unabhängig von streng geregelten Öffnungszeiten – das perfekte Rad für ihr Vorhaben finden, bestellen und direkt an die eigene Haustür liefern lassen. Mit ein wenig Glück finden die Familien genau die Fahrräder, die sie brauchen können, sogar im Restpostenangebot des Shops und können dadurch viel Geld sparen, welches sie beispielsweise direkt wieder in den geplanten Urlaub investieren können.
Der Onlineshop Bikester führt darüber hinaus auch noch zahlreiche andere Artikel im Sortiment – wie Fahrradzubehör und spezielle Radbekleidung. Auf diese Weise lassen sich die ausgewählten Räder direkt mit allen zusätzlich benötigten Accessoires ausstatten (beispielsweise mit Anhängern für die Kinder oder GPS Navigationsgeräten). So sind die Familien innerhalb kürzester Zeit mit einer kompletten Ausrüstung für den anstehenden Radurlaub versorgt.